News

News

Vortrag

Perspektiven der Anthroposophie

Die Zugänge zur Anthroposophie sind vielfältig und das soll sich in unserem Gesamtangebot spiegeln.

 … >>

Schweizer Mitteilung

Schweizer Mitteilungen

Weil die Aufgaben von 1923  auch nach 100 Jahren “angesichts der dramatischen Weltlage nichts an Aktualität verloren, sondern vielmehr weiter an Brisanz gewonnen” haben, gehöre zu den Verpflichtungen der Gegenwart und nahen Zukunft, “sie anzugehen und den mit ihnen verbundenen Verantwortungen schrittweise gerecht zu werden”.

 … >>

Vortrag

Biographie und Verantwortung

Verantwortung der Freiheit. Freie Verantwortung für eine gemeinsame Welt

 

 … >>

Ja, wir sind gerne gefährlich!

Folgt man einem Teil der Medien, so muss man vor Leuten wie uns Angst haben. Vor Waldorfschulen, die von außen abgeriegelt und undurchdringbar wie Blackboxen wirken.

 … >>

Schweizer Mitteilung

Schweizer Mitteilungen

Das Februar-Heft von “Anthroposophie – Schweiz”: Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Freude zu sehen, wie unsere Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz von
ihren Mitgliedern und der wachsenden Zahl von Freunden
getragen wird.

 … >>

Eigene Initiativkraft für die Welt entfalten

Michael und seine Gemeinschaft - Öffentliche Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz

 … >>

Aufwachen am gesamtgesellschaftlichen Diskurs

Die letzten Jahre waren mehr als herausfordernd – auch für viele Menschen in der Anthroposophische Bewegung und Gesellschaft. Wie lassen sich diese gegenwärtigen Veränderungen beschreiben und verstehen? Was ist in dramatischer Weise anders geworden? Was bleibt von dem Jahr 2022 und was haben wir 2023 zu erwarten? Dies ist der Versuch eines persönlichen Blicks auf die kulturverändernden Vorgänge.

 … >>

Ein Unternehmen ist keine Ware

‹Verantwortungseigentum› soll einfacher umsetzbar sein

Goetheanum

«Oft kaufen Investoren, die mit Mitarbeitenden und Tätigkeitsfeld nichts zu tun haben, Firmen, Krankenhäuser, Schulen und pressen sie aus – zur eigenen Reichtumsmehrung.» Deshalb will eine wachsende Anzahl an Unternehmerinnen und Unternehmern ihre Firma so aufstellen, dass sie unabhängig bleibt und nicht wie eine Ware gehandelt werden kann. «Doch solche Rechtsformen stehen bislang nicht zur Verfügung.»Unternehmen sind heute per Rechtsform eine Sache. «Ein Unternehmen ist aber ein soziales Gebilde aus Mitarbeitenden, Lieferanten und Kunden und nicht ein beliebiges Handelsgut», sagt Gerald Häfner. Der Vorschlag für eine neue Rechtsform ‹Verantwortungseigentum› sieht vor, Eigentumsrechte so zu fassen, dass das Kapital langfristig dem Unternehmen als sozialem Zusammenhang und zur Erfüllung seines Zweckes dient. Mitinhaber wie Aktionäre können Kapital einbringen und wieder herausziehen – Stimmrechte und Gewinn verbleiben aber im Unternehmen. Pioniere in diesem Bereich sind Firmen wie Zeiss und Bosch. Auch Unternehmen wie Alnatura, Ecosia, Sonett, Wala und Weleda gehen in diese Richtung, müssen aber mangels geeigneter Rechtsform oft Hilfskonstruktionen anwenden.

Seit 2016 wurde unter Mitwirkung von Gerald Häfner ein Vorschlag für eine Rechtsform für ‹Verantwortungseigentum› entwickelt. Nach der Eigentumskonferenz 2018 gründeten Ende 2019 über 30 Unternehmen die Stiftung Verantwortungseigentum in Berlin. Anwesend waren auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer.

Die Stiftung Verantwortungseigentum setzt sich für rechtliche und politische Rahmenbedingungen ein, fördert Forschung zu diesem Unternehmenstypus und sorgt für eine Vernetzung der Unternehmen. Laut Stiftung gibt es in Deutschland über 200 Unternehmen mit rund 1,2 Millionen Mitarbeitenden und 270 Milliarden Euro Umsatz, die einen Verkauf einschränken und das Eigentum im Unternehmen sichern wollen.

Ansprechpartner Sektion für Sozialwissenschaften
Gerald Häfner, sektionsbuero@goetheanum.ch

***

Das Goetheanum ist Sitz der weltweit arbeitenden Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Anthroposophischen Gesellschaft. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft mit ihren elf Sektionen ist in Forschung, Entwicklung, Lehre und der praktischen Umsetzung ihrer Ergebnisse wirksam und wird in ihrer Arbeit durch die Anthroposophische Gesellschaft gefördert.

Zurück