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Schweizer Mitteilung

Auf der Suche nach einer zeitgemässen Konstitution

Diese Suche nach geeigneten Lösungen bietet die Chance, in einem gemeinsamen Erkenntnisprozess die bestehenden Missverständnisse und Fehlinterpretationen im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Instrumente zu klären.

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Philosophicum

Ende September wurde der Denkraum «Ethik der Wahrnehmung» eröffnet (und feierten auch noch 13 Jahre Philosophicum).

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Die September-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit dem Vortrag von Marc Desaules, den er am Freitagabend, 28. Juni 2024 als Eröffnung der öffentlichen Jahrestagung «Ein Anfang, ein richtiger Lebensanfang» der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz, gehalten hat

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Die Sommer-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit einem Beitrag zum 40. Geburtstag des Alters- und Pflegeheims Sonnengarten Hombrechtikon, der gefeiert wird mit einer Publikation zur Geschichte der Institution

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Anthroposophische Kunst- und Studientage

Der Christengemeinschaftspfarrer Daniel Hafner lädt seit ein paar Jahren Jugendliche zum Kennenlernen der Anthroposophie ein.

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Metamorphosen des Schopferischen

Die Vierteljahresschrift STIL: Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft. Das schöpferische Motiv leitet alle Beiträge dieser Ausgabe

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Unter der Asche des Alltagsbewusstseins den göttlichen Funken finden

Tagung zum 100. Geburtstag von Georg Kühlewind brachte 150 Besucher nach Budapest – Übungsgruppen jetzt an ca. 20 Orten im deutschsprachigen Raum

 

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Goetheanum distanziert sich von Zeitungsartikeln

Erstaunliche Unprofessionalität des Journalismus

Innenansicht Goetheanum, Foto: Charlotte Fischer

So schreibt Linus Schöpfer, die Behörde habe die Schließung der Rudolf-Steiner-Schule in Zürich angeordnet. Ein Blick auf die Medienmitteilungen der Schule hätte dem Autoren gezeigt, dass diese Behauptung unwahr ist. Vielmehr hat sich die Schule selbst dazu entschlossen, wegen vieler positiver Coronafälle vom 11. bis 19. November auf Fernunterricht umzustellen. Die Schule ist weder geschlossen worden noch gab es eine entsprechende behördliche Anordnung.

Der Autor bezeichnet Ita Wegman als Rudolf Steiners Frau! Auch das ist grotesk falsch.

Im Artikel wird den Eltern von Steinerschülerinnen und -schülern unterstellt, sie wählten die Steinerschule aus Misstrauen gegenüber dem Staat. Das ist falsch. Vielmehr geben laut der Studie ‹Rudolf Steinerschule im Elterntest› von Heinz Brodbeck Eltern folgenden Gründe für die Schulwahl an: ganzheitliches Erziehungskonzept, positive Lernstimmung, Förderung der individuellen Möglichkeiten der Schüler und Schülerinnen.

Die aufgeführten Beispiele mangelnder journalistischer Sorgfalt könnte man unerwähnt lassen, wenn im genannten Artikel etwas von dem gegenwärtigen Engagement des Goetheanum zu lesen gewesen wäre: Pandemie, Klimabruch und Artenschwund als drei Weckrufe der Natur zu verstehen, weil die Gesundheit von uns Menschen von der Gesundheit der Erde nicht zu trennen ist. Dieser ‹One Health›, dieser ganzheitlichen Idee der ‹einen› Gesundheit aller Biosphären, gelten die Anstrengungen der von Anthroposophie inspirierten Medizin, Landwirtschaft und Bildungsreinrichtungen weltweit. Um diesen weitgespannten interdisziplinären ökologischen Blick ging es im Gespräch am 20. Oktober mit Matthias Girke und Ueli Hurter im Goetheanum – leider nicht um die wild zusammengestellten Äußerungen Rudolf Steiners.

Das Goetheanum muss als Kulturträger der Nordwestschweiz selbstverständlich die gegenwärtigen behördlichen Schutzmassnahmen umsetzen.

Wolfgang Held, Sprecher des Goetheanum

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