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Perspektiven der Anthroposophie
Die Zugänge zur Anthroposophie sind vielfältig und das soll sich in unserem Gesamtangebot spiegeln.
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Schweizer Mitteilungen
Weil die Aufgaben von 1923 auch nach 100 Jahren “angesichts der dramatischen Weltlage nichts an Aktualität verloren, sondern vielmehr weiter an Brisanz gewonnen” haben, gehöre zu den Verpflichtungen der Gegenwart und nahen Zukunft, “sie anzugehen und den mit ihnen verbundenen Verantwortungen schrittweise gerecht zu werden”.
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Biographie und Verantwortung
Verantwortung der Freiheit. Freie Verantwortung für eine gemeinsame Welt

Ja, wir sind gerne gefährlich!
Folgt man einem Teil der Medien, so muss man vor Leuten wie uns Angst haben. Vor Waldorfschulen, die von außen abgeriegelt und undurchdringbar wie Blackboxen wirken.
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Schweizer Mitteilungen
Das Februar-Heft von “Anthroposophie – Schweiz”: Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Freude zu sehen, wie unsere Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz von
ihren Mitgliedern und der wachsenden Zahl von Freunden getragen wird.

Eigene Initiativkraft für die Welt entfalten
Michael und seine Gemeinschaft - Öffentliche Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz
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Kongress-Festival 2020 trifft sich zur Klausur
Schaffen wir das?

Wie kann das Ganze so gestaltet werden, dass es natürlich einerseits um konkrete Projekte geht, aber andererseits auch um sinnstiftende, ethische oder geistige Perspektiven? Inzwischen hat eine Künstlergruppe ihre Arbeit aufgenommen und gestaltet die Engelmotive zur „Sozialen Zukunft“ von Rudolf Steiner aus. An Motiven der „Assoziation“ wird gearbeitet, an einer „Freien Bildung“. Die heißt dann „deep education“. Überhaupt muss man sich daran gewöhnen, dass alle Beteiligten in eine ähnliche Richtung gehen – aber oft mit anderen Begriffen. Wie eine Entdeckungsreise im Austausch über das, was jedem wichtig ist.
Die Klausur des Orga-Teams am 2. und 3. September fand in der „Kommune Niederkorfungen“ statt. Eine Dorfgemeinschaft mit ca. 50 Menschen. Fast ähnlich wie anthroposophische Dorfgemeinschaften mit Kindergarten, Bio-Laden, Bildungsstätte, Gärtnerei, Landwirtschaft usw., aber aus dem alternativen Kommune-Impuls der 68er Jahre. Ohne „ideologischen Überbau“ – aber sozial einfühlsam, nachhaltig, mit künstlerisch gestalteten Räumen und Außengelände und mit Sozialkompetenz. „Miteinander leben und arbeiten für eine bessere Welt“. Auch das geht richtig gut – und auch in gutem Einvernehmen mit dem Gesamtdorf, den Nachbarn und dem Bürgermeister. Das nur als Beispiel.
Für das Kongress-Festival gibt es noch einige Hürden. Am 23. und 24. September treffen sich die Kooperationspartner*innen und Mitveranstalter*innen erstmalig in der GLS-Bank in Bochum. Dazu kommen ca. 50 Menschen zusammen. Von Gemeinschafts-Lebens-Projekten bis zu Hochschulen verschiedenster Couleur. Von Wissenschaftler*innen bis zu Sozial-Aktivist*innen und Wirtschafts-Unternehmer*innen. Das alles will organisiert, vorbereitet und miteinander abgestimmt werden. Noch steht das Programm nicht. Ende September wird es einen ersten Entwurf geben, der mit allen Referent*innen abgestimmt wird. Parallel läuft die Finanzierung. „Schaffen wir das?“ war eine der Fragen. Und ja, alle Beteiligten sind überzeugt: „Dieser Kongress muss stattfinden – auch wenn wir bis Juni 2020 durchschuften müssen“. Für mich eine Freude und Dankbarkeit, dass alle so intensiv dabei sind. Ich bin gespannt, was dann in der Jahrhunderthalle in Bochum vom 11. bis zum 14. Juni alles passiert.
Text: Michael Schmock
Bild: Matthias Niedermann
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Die Orga-Gruppe: Klaus-Peter Freitag (Bund der Waldorfschulen), Georg Wiedemer (Freunde der Waldorfpädagogik), Alexander Capistran (Student UW/H und Redakteur der Zeitschrift Oya), Friedemann Uhl (Student UW/H), Bernward Geier (Mitbegründer versch. Öko-Verbände und Netzwerker), Matthias Niedermann (Student UW/H und Vorstandsassistent AGiD), Christine Arlt (Öffentlichkeitsarbeit Sekem), Jacoba Harm (Studentin UW/H), Michael Schmock (Vorstand AGiD)