News

Perspektiven der Anthroposophie
Die Zugänge zur Anthroposophie sind vielfältig und das soll sich in unserem Gesamtangebot spiegeln.
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Schweizer Mitteilungen
Weil die Aufgaben von 1923 auch nach 100 Jahren “angesichts der dramatischen Weltlage nichts an Aktualität verloren, sondern vielmehr weiter an Brisanz gewonnen” haben, gehöre zu den Verpflichtungen der Gegenwart und nahen Zukunft, “sie anzugehen und den mit ihnen verbundenen Verantwortungen schrittweise gerecht zu werden”.
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Biographie und Verantwortung
Verantwortung der Freiheit. Freie Verantwortung für eine gemeinsame Welt

Ja, wir sind gerne gefährlich!
Folgt man einem Teil der Medien, so muss man vor Leuten wie uns Angst haben. Vor Waldorfschulen, die von außen abgeriegelt und undurchdringbar wie Blackboxen wirken.
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Schweizer Mitteilungen
Das Februar-Heft von “Anthroposophie – Schweiz”: Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Freude zu sehen, wie unsere Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz von
ihren Mitgliedern und der wachsenden Zahl von Freunden getragen wird.

Eigene Initiativkraft für die Welt entfalten
Michael und seine Gemeinschaft - Öffentliche Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz
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WORLD GOETHEANUM FORUM
Neues Tagungsformat am Goetheanum

Unternehmerisch tätige Menschen weltweit treffen sich, um ihre Fragen zu Unternehmensführung, Zusammenarbeit und Organisationsstrukturen zu bearbeiten. Hervorgegangen ist das Treffen aus der Goetheanum-Assoziation, an der inzwischen ca. 100 Unternehmen beteiligt sind – von Wirtschaft bis Schule, von Biolandbau bis Heilpädagogik. In diesem Herbst ging es vom 27. bis zum 28. September um Kooperative Partnerschaften im Unternehmen. Die AGiD war eingeladen, um das Projekt „Soziale Zukunft“ vorzustellen.
Im Schreinereisaal versammelten sich ca. 200 Menschen. Themen waren „Horizontale Organisationen“, die innere Dimension der Zusammenarbeit, Assoziatives Wirtschaften, die Kunst der Unternehmensentwicklung und politisch-gesellschaftliche Zusammenarbeit. Mit Präsentationen im Plenum, Themenforen und Kleingruppen zu Themen der Teilnehmer*innen gab es eine lebendige, aktive Mitarbeit aller Beteiligten. Den Abschluss bildete ein Geld-Schenk-Prozess, in dem die Vergabe von ca. 50 T Euro (von Unternehmern zur Verfügung gestellt) an diverse Projekte öffentlich „ausgetragen“ wurde. Die 16 Projektbetreiber erhielten im Schnitt 2-3 T Euro – einige auch etwas mehr – je nachdem, wie die Anwesenden ihre Prioritäten gesetzt haben. Das Projekt „Kongress-Festival Soziale Zukunft“ erhielt 3 T Euro durch diesen offenen Vergabeprozess. Besonders anregend waren die vielen Gespräche, die sich an den Projektständen durch Nachfragen und Diskussionen ergeben haben. Hier wurde eine Alternative zur üblichen Stiftungsfinanzierung auf Antrag und im Vergabegremium „hinter geschlossenen Türen“ erprobt, sozusagen ein öffentliches Crowdfundig-Experiment. Vielleicht ebenfalls eine neue Form der Zusammenarbeit?
Text und Bild: Michael Schmock