News

Perspektiven der Anthroposophie
Die Zugänge zur Anthroposophie sind vielfältig und das soll sich in unserem Gesamtangebot spiegeln.
… >> Perspektiven der Anthroposophie

Schweizer Mitteilungen
Weil die Aufgaben von 1923 auch nach 100 Jahren “angesichts der dramatischen Weltlage nichts an Aktualität verloren, sondern vielmehr weiter an Brisanz gewonnen” haben, gehöre zu den Verpflichtungen der Gegenwart und nahen Zukunft, “sie anzugehen und den mit ihnen verbundenen Verantwortungen schrittweise gerecht zu werden”.
… >> Schweizer Mitteilungen

Biographie und Verantwortung
Verantwortung der Freiheit. Freie Verantwortung für eine gemeinsame Welt

Ja, wir sind gerne gefährlich!
Folgt man einem Teil der Medien, so muss man vor Leuten wie uns Angst haben. Vor Waldorfschulen, die von außen abgeriegelt und undurchdringbar wie Blackboxen wirken.
… >> Ja, wir sind gerne gefährlich!

Schweizer Mitteilungen
Das Februar-Heft von “Anthroposophie – Schweiz”: Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Freude zu sehen, wie unsere Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz von
ihren Mitgliedern und der wachsenden Zahl von Freunden getragen wird.

Eigene Initiativkraft für die Welt entfalten
Michael und seine Gemeinschaft - Öffentliche Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz
… >> Eigene Initiativkraft für die Welt entfalten
Zeitsprache 2. Hälfte August
Erdenauftrag im Mit-Sein mit der Natur

„Künftig wird man prüfen, wie weit jemand beim Betrachten eines Zusammenhanges erlebt – nicht klügelt oder spekuliert. Im Erleben selbst liegen die Quellen, aus denen die Erkenntnisse heraus fließen.“ (Rudolf Steiner zu Ehrenfried Pfeiffer, in: Alla Selawry, „Ehrenfried Pfeiffer“)
„Die wahre Meditation aber ist ein Vollziehen des geistigen Willens, der den Zeitgeist in sich trägt. … Geistige Welten wollen heute in das irdische Geschehen hineinwirken, aber sie können dies nur, wenn durch menschliche Meditation Raum dafür geschaffen wird. … wenn auch im Äußeren scheinbar wenig erreicht werden wird: was auf solche Weise geistig geschaffen wird, das bleibt, das behält seinen Wert für die Zukunft.“
(GA 266c, S. 459 – Mitteilung aus einem Gespräch mit Rudolf Steiner von Ernst Lehrs)
***
Dritte Augustwoche
Erdenauftrag im Mit-Sein mit der Natur
Im Physischen
Die Blättermäntel der Bäume wirken nun dunkel, schwer und zufrieden-erschlafft Erdiger Ernst durchzieht die Natur.
Im Ätherischen
Das Ätherwirken tritt in neuer gestärkte Art wieder intensiver zum zuletzt dominanten Astralwirken hinzu. Die einzelner Äther intensivieren und konturieren ihr« Eigenarten -unter Einwirkung des formstärkeren Astralischen. Während es im Frühling um die Anlage der ausdehnend-quellenden Entfaltung ging, geht es nur um die sachgerechte „zusammenrüttelnde“ Zentrierung im Frucht-Samenbereich.
Im Vitalitätsartig-Seelischen
Das Seelische der Natur ist der Substanz und Kraft nach klarer, durchdrungener geläuterter und zielgerichteter.
Im Charakterartig-Seelischen
Geläutert, kühn, kernig, nüchtern ist die Stimmung in der Natur geworden. Der angenehme Ernüchterungs-zustand gibt Überblick. Tastet man tiefer in die Naturseelenstimmung, so ist sie vergleichbar der beim „Einpacken für eine Reise“ herrscht darin der Duktus von „Rückkehr“ Dies sowohl vom kosmischen Ausflug der Hochsommerzeit als auch von der Beschaulichkeit danach.
Im Würdeartig-Seelischen
Nun ist im eigenen Haus, im Mutter-Erde-Heimatland, wieder eine kräftige Würdepräsenz da. Sie ist verbunden mit allen Naturreichen inklusive dem Menschen. Damit einher geht die deutliche Kontaktaufnahme des Kosmisch-Geistigen mit der Physis der Welt.
Im Geistig-Wesenhaften
Ein ordnendes, zusammenstimmendes Nach-innen-Fügen herrscht wieder im Elementarischen vor. Das ist ernste konzentrierte Elementarwesenarbeit, statt der im Frühjahr expandierend-freudigen. Die Grundlagen, Leitlinien und Raumeinteilungen für die „Samen-Durchhalte-Substanzstruktur“ werden zubereitet. Daran sind Gnomen in vornehmlich Bewusstsein hereinziehender Weise, Undinen raumordnend, Sylphen verfeinernd und Salamander durchdringend tätig. Die Elementarwesen wirken charaktervoller: die Gnomen etwas felsartig gereift, die Undinen bekommen etwas Lederartiges. Die überfeine Lichtscheinhaftigkeit der Sylphen hat jetzt den Anflug des Faserartigen. Das Seelenbefeuernd-Botschaftsvolle der Salamander hat nun eine mehr dienende und stärker festgelegte Bestimmtheit.
Zugangsbeispiel
Vergleicht man die Naturpräsenz mit Ende Juli, wird das Würzig-Konturierte klarer. Dies innerlich intensivierend und betastend zu beschreiben, führt zu Charakterunterscheidungen im Seelischen.
Schattenausdruck des Zeiterlebens
Ernüchternder Rückblick kann schwermütigeren Seelen zu schaffen machen.
Feiermöglichkeit dieser Zeit
Der angenehme Ernüchterungszustand gibt Überblick. Die Natur steht uns dabei nun auch seelisch herangereift gegenüber. Der Mensch kann damit von der Natur aus zur tiefen Besinnung seiner selbst kommen (38). Während er zur Johannizeit ausgedehnt, aus den Höhen, einen heraushebenden Urbildruf erblickte, erlebt er sich nun als „angekommen“ in seinem „Mit-Natur-Sein“ -als Mitgefährte der Natur und ihrer Wesen! Gerade im Gegenüber -durch den Abstand des brüderlichen „Hinzugestelltseins“ kann der Mensch seinen Erdenwert und seinen Teil im Erdendasein bedenken. Die eigenen Erdenaufträge können in diesem besonderen Zusammenhang mit der ganzen Natur-Erde-Würde wiederum wie neu durchfühlt werden.
38) Spruch Nr. 19 des Anthroposophischen Seelenkalenders.
***
Nun kann jahreszeitlich eine Art erste Vorsortierung der neuen Gaben dieses Jahres begonnen werden. Es strömt aber das Neue aus der geistigen Welt noch, wie aus dem Umkreis, heran. Beteiligen wir – mit unserer Aufmerksamkeit - die Naturgeistigkeit an den wichtigsten Gedanken für unsere globalen und lokalen Erneuerungen der Erdenwege, dann können wir die größte evolutionäre Stimmigkeit auf Michaeli zu erreichen.
Zum Ende August hin reihen sich die Wesensmonaden beim Wieder-Einatmen der Erdenseele wie eine Leiter herunter. Wir können ein „Goethegefühl“ nachvollziehen (Goethes Geburtstag ist der 28. August), das uns an den wunderbaren großen Phänomen-Zusammenhängen der Welt plastisch bildhaft Anteil nehmen lassen kann.
Genauer beobachtet erscheinen, wie auf einer Leiter – von oben kommend – in den Höhen die Chöre von Engelwesen, wie fein umschirmt von Sophia-Maria – unten begrüsst von präsenten Elementarwesen-Reichen - umschirmt von Natura-Persephonea.
>> zum gesamten Bericht der Zeitsprache 2. Hälfte August 2019
____________________________________
Kontakt:
Nach Anfrage bei presse@anthromedia.net