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Johannes-Zweig Bern, Chutzenstrasse 59, 3007 Bern |
Erbe und Auftrag der Schweizerischen Bundesverfassung
Max Feurer-Cohen Adad, Basel
Erbe und Auftrag der Schweizerischen Bundesverfassung
Die Verabschiedung der schweizerischen Bundesverfassung vom 12. Sept. 1848 war im Umfeld des monarchisch und autoritär geprägten Europas eine wichtige Pioniertat. Möglich wurde sie dank des unermüdlichen politischen und spirituellen Kampfes des Beromünster Arztes, Pädagogen, Philosophen und Politikers Ignaz P.V. Troxler, der mit dem Hinweis auf die 1787 verabschiedete amerikanische Verfassung in der damaligen Verfassungskommission den entscheidenden Durchbruch ermöglichte.
Die Wurzeln beider Verfassungen sind vielfältig. Wir werden an diesem Abend insbesondere einer nachgehen, deren Auswirkungen auf das westliche Geistesleben erstaunlich sind, die aber erst im Laufe der letzten Jahrzehnte ins Blickfeld der historischen Forschung geriet: das „Great Law of Peace“ der irokesischen Konföderation.
Heute stehen wir mitten in einer umfassenden gesellschaftlichen, politischen und spirituellen Umbruchsituation. Grundlegende Gewissheiten geraten ins Wanken. Die gesellschaftliche Polarisierung nimmt zu. Stehen die Pfeiler unserer Verfassung noch fest?
Sie wurde 1848 mit der Anrufung „Im Namen Gottes des Allmächtigen“ eingeleitet, und diese wurde in allen revidierten Fassungen bis heute beibehalten. Damit verbunden ist ein Auftrag an die Schweizerische Eidgenossenschaft. Ihm werden wir an
Einzelvortrag, CHF 25.00 (nur Bargeld)
Mitglied Johannes-Zweig CHF 15.00
Weitere Informationen: www.johannes-zweig-bern.ch