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«Verführerischer Charakter»
Das transhumanistische Konzept verspricht Vollkommenheit und stellt eine Ersetzung des Menschen durch Technologie in Aussicht. Die Sektion für Schöne Wissenschaften am Goetheanum untersucht diese Auffassung entlang von Kategorien des Menschseins wie Leib, Körper, Denken, Freiheit, Tätigkeit und Sterblichkeit
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Deutschlandstipendium an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
So auch Reyhaneh Shakeri aus dem Iran, Studierende des Masterstudiengangs Bildende Kunst. Sie wurde mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD-Preis) ausgezeichnet. Über eine Förderung im Rahmen des STIBET III-Programms dürfen sich 2022 insgesamt 19 internationale Studierende freuen. Darüber hinaus erhielten die Bachelorstudierenden Maike Bendikowski und Andrew Friedrich aus dem Fachbereich Bildende Kunst ein Karin Halft-Stipendium.

Francis Kéré erhält wichtigsten Architekturpreis
Der Pritzker-Preis ist erstmals an einen afrikanischen Architekten verliehen worden: Francis Kéré. Bekannt ist er für den Bau von Schulen, Gesundheitseinrichtungen, öffentlichen Gebäuden in ganz Afrika - den Architekten unseres Schulneubaus in Weilheim
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Neue Geschäftsleitung für die Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus
Jean-Claude Lin, Geschäftsführer der Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH, Herausgeber des Lebensmagazins a tempo sowie langjähriger Leiter des Verlags Freies Geistesleben hat sich zum Jahresende 2021 in den Ruhestand verabschiedet.
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red nose
Die zweite Ausgabe von "red nose", der Zeitschrift des Arbeitskreises Clown der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum, ist erschienen.
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„Die Hochschule ist unser Leben“
47 Jahre lang haben Andreas Kienlin und Jochen Breme als Studenten, Dozenten und Professoren die Entwicklung der Alanus Hochschule von ihren Anfängen bis zur staatlichen Anerkennung erlebt und vor allem die Bildhauerei entscheidend geprägt. Im Herbst 2021 wurden sie emeritiert.
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Multiperspektivische Sicht auf heutige Herausforderungen
Die Zeitschrift ‹Stil› ist personell und konzeptionell neu aufgestellt

«In den vergangenen Monaten dominierte die Virologie staatliches Handeln und damit die Medien als gesellschaftliches Gestaltungsinstrument», stellt Christiane Haid fest. Sie leitet die Sektion für Schöne Wissenschaften und die Sektion für Bildende Künste am Goetheanum und ist mit Ariane Eichenberg neue Herausgeberin der Zeitschrift ‹Stil›. Sie fährt fort: «Kultur und Kunst traten durch den Lockdown gezwungenermaßen in den Hintergrund. Wir sind der Überzeugung, dass die Lösung komplexer gesellschaftlicher Aufgaben ohne die schöpferischen Methoden der Künste und ohne Berücksichtigung der Vielfalt wissenschaftlicher Perspektiven erfolglos bleiben wird.»
Die Zeitschrift ‹Stil› berichtet seit 1979 von Entwicklungen in Gebieten wie der Architektur und den Bildenden Künsten. In Zeiten der Kurznachrichten setzt das neue Redaktionsteam auf Vertiefung durch Schwerpunktthemen und Langstreckenformate. Die erste neu gegriffene Ausgabe dokumentiert jede der 51 Künstlerinnen und Künstler der Corona-Ausstellung ‹Aufbruch ins Ungewisse› am Goetheanum. In der nächsten Ausgabe geht es um den Impuls, der vor 100 Jahren zum Bau des Goetheanum geführt hat. Weitere Themen 2021 sind Tod und Auferstehung im Werk von Rainer Maria Rilke, Mensch werden im Zeitalter des Transhumanismus im ‹Faust› von Johann Wolfgang Goethe, organische Architektur sowie anlässlich des 90. Geburtstags der Komponistin Sofia Gubaidulina ein Blick auf ihre Beziehung zur Religion und ihre Zeitgenossenschaft.
Das Profil der Zeitschrift ‹Stil› verbindet die Disziplinen Kunst und Wissenschaft in Interviews, Buchbesprechungen und Essays zum aktuellen Kultur- und Kunstleben.
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Web Zeitschrift ‹Stil› goetheanum-verlag.ch/produkt-kategorie/zeitschriften/stil/
Web Sektion für Bildende Künste sbk.goetheanum.org
Web Sektion für Schöne Wissenschaften ssw.goetheanum.org
Ansprechpartnerinnen Zeitschrift ‹Stil› Christiane Haid, Ariane Eichenberg, stil@goetheanum.ch
Das Goetheanum ist Sitz der weltweit arbeitenden Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Anthroposophischen Gesellschaft. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft mit ihren elf Sektionen ist in Forschung, Entwicklung, Lehre und der praktischen Umsetzung ihrer Ergebnisse wirksam und wird in ihrer Arbeit durch die Anthroposophische Gesellschaft gefördert.