Veranstaltungen aus diesem Bereich

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Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon

Die Wahrheit steht über den Religionen

Was trennt, was verbindet die grossen Bekenntnisse?

Öffentlicher Vortrag von Marcus Schneider

Kulturzentrum Rüttihubelbad, 3512 Walkringen

GRENZLAND – Die Sage von Chrysis und Alkestis.

Bühnenstück von Rose Aggeler
Sprache: Maren Galbrecht, Walter Gremlich, Karin Naville
Chorstimme: Thomas Löffler
Eurythmie: Danielle Schmid
Musik: Charisse Dumlao, Takuma Miyai
Licht: Francois Guillet
Inszenierung: Lily Grunau

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Kulturzentrum Rüttihubelbad, 3512 Walkringen

Ausstellung: Werke von Manfred Bleffert

Die Ausstellung dauert von 22.11.2025 bis 04.01.2026 und ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. (ausser Donnerstagnachmittag)
Der Eintritt ist frei.

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Ausstellungen und Kurse

Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9A, 4202 Duggingen

Vertiefungsjahr am Eurythmeum CH

Eine Gelegenheit, die eurythmischen Elemente zur Fähigkeitsentwicklung der künstlerischen Gestaltung zu vertiefen. Mit Carina Schmid, Margrethe Solstad, Sara Kazakov und dem Kollegium des Eurythmeum CH.

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Galerie Rüttihubelbad, 3512 Walkringen

Ölbilder aus dem Buche der Natur von Andrea Schumacher

Durch Wald und Feld, über Stock und Stein,  Berg und Tal.

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La Fabrique - S'Fawrekla, 6 Rue Erlenbach, 68380 Breitenbach, Ober-Rhein, Frankreich

Schauspielschule

Eine neue Berufsausbildung für Theater und Sprachgestaltung.
Mit Marc-Alexandre Cousquer, Marion Lieberherr, Paul Klarskov, Dagober Kanzler u. a.

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Kulturzentrum Rüttihubelbad, 3512 Walkringen |

GRENZLAND – Die Sage von Chrysis und Alkestis.

Welt des Nachtodlichen

Zwei Frauen treffen nach ihrem Tod an einem für sie scheinbar unbekannten Ort aufeinander: Alkestis, ein helles Wesen, auf lebensfroh leichtem Fuss; Chrysis dagegen gefasst, mit klar bemessenem Schritt. „Wo sind wir?“, fragt Alkestis; „An einer Grenze“, so Chrysis „und scheinen erwartet“. Aglaia, eine geistige Gestalt, empfängt die beiden Frauen „Zwischen den Welten“ und gebietet ihrem Weitergehen Einhalt. Nicht alles, was sie im Erdenleben erlebten und taten, ist von Bedeutung für ihren weiteren Weg durch die geistige Welt. Durch Fragen des Aglaia geleitet, betrachten sie wesentliche Momente ihres irdischen Lebensweges nochmals. Schliesslich zeigt sich, wie tief Alkestis und Chrysis miteinander verbunden sind, weit über ihr Erdendasein hinaus. Von Liebe und Schönheit, von Last, Schuld und Freiheit erzählt das Stück vom Werden und Sein des Menschen.

Zur Inszenierung

Das Bühnengeschehen der Sage öffnet die Welt des Nachtodlichen. Es richtet den Blick dorthin, wo der verstorbene Mensch von lebendigen Erinnerungsbildern seines vergangenen Lebens umgeben ist, und dann weiterschreitet in jene Region, in der er das Erleben seiner Biographie fühlend erschaut.

Die Eurythmie erschafft und belebt die Räume des Grenzlandes und bringt Kräftewirkungen ins Bild, die für Alkestis und Chrysis lebensbestimmend waren. Durch die Musik eröffnen sich zwischen lichten und dunklen Klängen Seelenräume. In Sprache und Schauspiel begegnen wir Alkestis und
Chrysis als urbildhafte Gestalten, des Apollinischen und des Dionysischen, wie sie in der griechischen Epoche geprägt und tief empfunden wurden. Vom Spannungsfeld dieser Polaritäten lebt die Inszenierung und von der überzeitlichkeit ihrer Figuren. Aglaia erscheint als Bild für die Realität und das Wirken geistiger Kräfte. Seine Kraft wird gestärkt und erweitert durch die Chorstimme. Für Publikum wie für die Darstellenden ist sie die Orientierung im raum- und zeitlosen Geschehen des Stücks: Götterwort, Weltgesetz und Lebensstrom des Menschen.

Menschen suchen die Erde vollziehend im eigenen Werden

Den Willen der Götter. Diese bedürfen des irdischen Menschen,

Der aufhebt die Trennung der Welten und hilft zur Vollendung der Schöpfung,

In die aus göttlicher Weisheit Keime der Zukunft gelegt.

Aus: „Grenzland“ von Rose Aggeler

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