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Biodynamische Landwirtschaft und Hybridsorten

Fachkonferenz zum Thema «Biodynamische Landwirtschaft und Hybridsorten»: Fast hundert Menschen fanden sich ein, die alle von diesem Thema unmittelbar betroffen sind: Anbauer, Züchterinnen, Ernährungsfachleute, Vertreter des Handels und Konsumenten.

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Über den Tellerrand hinaus

Wir können mit einer kurzen Übung, welche «die 3 Fragen» genannt wird, einen ersten Schritt für die Gesundheit und die Erde tun. Sie nimmt nicht viel Raum ein und kann überall und täglich geübt werden.

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Ausgezeichneter Demeter-Wein

Demeter-Winzer Marco Casanova aus Walenstadt gewinnt den Prix Vin Bio für seinen Likörwein Wale-Port. Beim Grand Prix du Vin Suisse 2023 wurden die besten Weine der Schweiz gekürt.

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Das Programm der Jubiläumstagung ist da!

In den vergangenen Wochen haben die Sektion und die Beratungsgruppe ein vielfältiges Tagungsprogramm mit über 90 verschiedenen Beiträgen zusammengestellt. Diese Zahl spiegelt die große Initiative und das Engagement wider, das in der weltweiten biodynamischen Bewegung lebendig ist.

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Nationalrat hält an Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative fest

Die Biodiversitätskrise in der Schweiz ist akut. 45% der Wildbienenarten und zwei Drittel der einheimischen Fische sind ausgestorben oder gefährdet. Es braucht jetzt ein entschlossenes und schnelles Handeln, um unsere Lebensgrundlagen zu schützen!

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Dottenfelder Hof

Zum Welternährungstag 2023: ‹Wasser ist Leben. Wasser ist Nahrung› 

Der Wasserhaushalt der Erde ist aus den Fugen geraten. Extremwetterlagen führen mal zu Dürre, mal zu Überflutungen. Dabei ist das Wasser selbst nicht die Ursache, sondern Ausdruck von Rahmenbedingungen, an denen der Mensch großen Anteil hat. Darauf weist Jasmin Peschke, Leiterin des Fachbereichs Ernährung am Goetheanum, anlässlich des Welternährungstags 2023 hin.

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Goetheanum

Sturm am Goetheanum-Gartenpark

Der Sturm im Goetheanum-Gartenpark schädigte mit einer Rotbuche und einer Linde beim Felsli zwei Bäume mit großer Ausstrahlung

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„Fridays for Future“

Die Kuh ist kein Klimakiller! Wiesen und Weiden schützen das Klima

Demeter.de

 

 

Der Klimawandel gefährdet die zukünftige Lebensmittelerzeugung und die Landwirtschaft – einen Vorgeschmack auf das, was uns in Zukunft erwarten könnte, zeigte uns der letzte Sommer. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft selbst eine Mitverursacherin des Klimawandels. Deshalb fordert Demeter die Bundesregierung zum Handeln auf: Mit der anstehenden EU-Reform muss die Agrarpolitik die Wende hin zu einer klimafreundlichen Landwirtschaft einleiten!  

„Morgen werden weltweit Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die Straße gehen, damit Politikerinnen und Politiker endlich dafür sorgen, dass der Klimawandel aufgehalten wird. Wir bei Demeter unterstützen ihre Forderungen und setzen uns für eine Landwirtschaft ein, die das Klima schützt“, kommentiert Demeter-Vorstand Alexander Gerber. Dabei, so Gerber, reicht es nicht aus, einzelne Aspekte zu betrachten, sondern man müsse im Ganzen nachhaltig wirtschaften: „Um Emissionen zu vermindern, müssen wir natürlich insgesamt die Tierhaltung reduzieren. Die Lösung wäre, wenn nur so viele Tiere gehalten werden, wie vom eigenen Hof ernährt werden können. Eine solche Tierhaltung dient wiederum dem Klimaschutz, denn sie erhält artenreiches Grünland und befördert die Kohlenstoff-Speicherung im Boden.“ Das heißt, die viel verschmähte Kuh ist kein „Klimakiller“! Nur ein Zuviel an Tieren, vor allem an mit Kraftfutter gefütterten Hochleistungskühen, sowie eine intensive Massentierhaltung werden zum Klima-Problem. „Eine nachhaltige Beweidung mit Kühen, die sich hauptsächlich von Grünfutter ernähren, fördert das Wurzelwachstum und den Humusaufbau. Dadurch wiederum speichert der Boden mehr Kohlenstoff – und hilft damit, das Klima zu schützen.“ Der Demeter-Vorstand fordert: „Deswegen brauchen Betriebe, die heute auf intensive Tierhaltung im großen Rahmen setzen, Angebote von der Politik, um in Zukunft zu klimafreundlichen Höfen zu werden.“

Deshalb fordert Demeter Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner auf, sich sowohl auf EU-Ebene als auch in der Bundesregierung für folgende Punkte einzusetzen:

Weiterführende Informationen:

 

Susanne Kiebler
Pressesprecherin
susanne.kiebler@demeter.de
Tel: +49 30 548 608-86
Mobil: +49 160 949 555 86
Demeter e.V. | Büro Berlin | Albrechtstraße 18 | 10117 Berlin
www.demeter.de

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