Das Unternehmen Mitte gilt als grösstes Kaffeehaus der Schweiz – eine Oase im Stadtzentrum Basels. Seit 1999 gehen hier täglich mehr als tausend Menschen ein und aus - mit 100% Bio-Küche unter dem Motto «buono e semplice»
Nun hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) der Verlängerung des Anbaumoratoriums für gentechnisch veränderte Pflanzen bis 2027 zugestimmt – inklusive neuer Gentechnik
Dr. Reto Ingold, unser lieber Freund und Kollege, ist am 11. Juli 2024 verstorben. Er widmete sein Leben der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, mit der er 1982 in Verbindung gekommen war.
Die gzpk (Getreidezüchtung Peter Kunz) feiert 2024 ihr 40-jähriges Bestehen. Der gemeinnützige Verein öffnete am 22. Juni seine Türen und Tore für die Jubiläumsfeier in Feldbach ZH.
Das Gentech-Moratorium in der Schweiz schützt Mensch, Tier und Umwelt vor Risiken. Ende 2025 läuft es aus. Die Gentech-Konzerne setzen Parlament und Bundesrat massiv unter Druck
Nun denkt der Bundesrat über «eine behutsame Öffnung einer risikobasierten Zulassungsregelung für mit neuen Züchtungstechnologien hergestellte Pflanzen und Saatgut» nach. Demeter sagt 'Nein' zu jeglicher Art von Gentechnik
Das Unternehmen Mitte gilt als grösstes Kaffeehaus der Schweiz – eine Oase im Stadtzentrum Basels. Seit 1999 gehen hier täglich mehr als tausend Menschen ein und aus - mit 100% Bio-Küche unter dem Motto «buono e semplice»
Nun hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) der Verlängerung des Anbaumoratoriums für gentechnisch veränderte Pflanzen bis 2027 zugestimmt – inklusive neuer Gentechnik
Dr. Reto Ingold, unser lieber Freund und Kollege, ist am 11. Juli 2024 verstorben. Er widmete sein Leben der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, mit der er 1982 in Verbindung gekommen war.
Die gzpk (Getreidezüchtung Peter Kunz) feiert 2024 ihr 40-jähriges Bestehen. Der gemeinnützige Verein öffnete am 22. Juni seine Türen und Tore für die Jubiläumsfeier in Feldbach ZH.
Das Gentech-Moratorium in der Schweiz schützt Mensch, Tier und Umwelt vor Risiken. Ende 2025 läuft es aus. Die Gentech-Konzerne setzen Parlament und Bundesrat massiv unter Druck
Biodynamische Bauern und Bäuerinnen lassen den Tieren ihre Würde, wahren die Integrität der horntragenden Kühe und beobachten in ihren Herden, wie wichtig die Hörner für die Kommunikation der Tiere sind. Die Pioniere der zukunftsfähigen Agrarkultur wissen: Die Natur irrt nicht.
Die Richtlinien des ältesten Bio-Verbandes verbieten die Enthornung und die Züchtung genetisch hornloser Tiere. Respekt vor dem Lebewesen steht an erster Stelle. Tiere werden nicht einfach den „Produktionsbedingungen“ angepasst, sondern es werden Ställe gebaut, die gross genug sind für die Bedürfnisse ganzer Kühe, zu denen die Hörner einfach dazu gehören. Die Bauern nehmen sich Zeit für aufmerksames Beobachten und bauen eine vertrauensvolle Beziehung auf, um angemessen auf die Herde einwirken zu können. So minimieren sie das Verletzungsrisiko.
Darum ein JA* zur Hornkuh-Initiative am 25. November 2018
Damit wieder mehr Bauern Tiere mit Hörnern halten.
Kommunikation innerhalb der Herde – die Stellung der Hörner zur Körperhaltung anderer Kühe helfen deren Stimmung und Absichten erkennen.
Kühlrippe / Kühlorgan – über die Hörner reguliert die Kuh ihren Wärmehaushalt; ohne Hörner ist eine Kuh ständig etwas überhitzt.
Der Hohlraum des Horns ist mit den Nasenhöhlen verbunden; das Gas und die Düfte, die in die Hörner strömen, vermitteln ihr Informationen darüber, wie sie den Speichel fürs Wiederkäuen bilden soll.
Hörner dienen dazu, im Kampf die Gegnerin zu halten und nicht abzurutschen.
Hörner werden zur Körperpflege genutzt – die Hornspitze kann auch einer Freundin zur Verfügung gestellt werden …
Wahrnehmungsorgan: Das Bett des Horns ist stark durchblutet und hochempfindlich. Die Kühe nehmen über ihre Hörner sehr viel wahr, Töne, kleinste Erschütterungen usw.
Regulation innen/aussen: Die Kuh reguliert durch die ständige Hornbildung ihren Innenraum und stellt darüber ihr Gleichgewicht zwischen innen und aussen her. (nach Martin Ott)
* Demeter Schweiz unterstützt die Hornkuh-Initiative und macht damit eine Ausnahme: Ansonsten politisch neutral, unterstützt Demeter Schweiz das Anliegen des Bergbauern Armin Capaul. Denn die biodynamischen Bäuerinnen und Bauern setzen sich seit je dafür ein, dass Kühe ganze Kühe sein dürfen und ihre Hörner behalten. Dieses Recht sollen immer mehr Kühe zurückbekommen.