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Die Krise verändert unsere Zukunft

Wie können wir einen positiven Ausblick auf die Digitalisierung gewinnen, damit sich jeder in die Lage versetzt fühlt, das digitale Schicksal selbst in die Hand zu nehmen?

Corona wird nicht spurlos an uns vorübergehen. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen sind massiv. Die Krise verändert unsere Zukunft – auch die Form unseres Zusammenlebens. Wir erleben im Moment ein unkontrollierbares Kollabieren unseres Alltags und der Welt, wie wir sie kannten. Die Familienstrukturen bilden sich in dieser Isolation neu. Bis zuletzt drehte sich die Welt gefühlt immer und immer schneller. Und plötzlich meinen wir, sie stehe einfach still.

Was scheinbar nur auf die Gegenwart eine Auswirkung hat, verändert auch das Leben von Morgen. Ein verlorengegangenes Vertrauen in eine solidarische internationale Zusammenarbeit verhindert nun auch nachhaltig Stabilität. Aus diesem Prozess heraus wird sich die Gesellschaft wieder zurück zu den stärker lokalen Strukturen besinnen, was heisst, mehr Wert auf regionale Ware legen – Nachhaltigkeit wird fortan nur noch lokal gedacht, nicht mehr auf globaler Ebene - die Glokalisierung.

Die Prognosen hören sich jeden Tag anders an und sie helfen uns auch nicht, dass wir uns ein Bild der Zukunft machen können. Aber sie helfen uns zu verstehen, mit welchen Fragestellungen wir uns jetzt auseinandersetzen sollten und welche Möglichkeiten wir haben.