News

Dreigliederung Schweiz 2022
Auf den Ersten folgte der Zweite Weltkrieg. Heute können wir uns die Frage stellen, inwieweit deren Ursachen in anderer Weise weiterhin wirken. Eine Wende wird in dem Masse möglich sein, als wir die Dreigliederung des Sozialen Organismus als Wirklichkeit erkennen, als Ziel erstreben und als Notwendigkeit erachten. Diesem Bemühen ist die Tagung gewidmet.
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Beiträge für die Menschenwürde
Die Menschenwürde wird heute als kostbares Gut gepriesen, aber immer wieder wird sie verletzt, verachtet und vergessen. Was ist Menschenwürde?
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Europas Verantwortung für eine Friedensperspektive
Mit Erschütterung und Abscheu äußerte sich der Leiter der sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum über den russischen Überfall auf die Ukraine. Wenn die jetzt begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen nicht sofort gestoppt würden, sei millionenfaches menschliches Leid die Folge. Krieg dürfe in Europa kein Mittel der Politik mehr sein.
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Corona-Lockdown macht Kinder krank
Der Corona-Lockdown hat weltweit zu einem besorgniserregenden Zuwachs an Fällen von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und sogar Selbstgefährdung bei Kindern geführt. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Save the Children hervor, die sich auf Daten des »Oxford COVID-19 Government Response Tracker« stützt.
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Demokratie-Ampel
Abstimmungsempfehlung für den 26. September aus Sicht der Sozialen Dreigliederung. Eine Initiative der Fördergesellschaft Demokratie Schweiz zur Förderung einer liberalen, demokratischen und sozialen Schweiz.
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transparenz Nr. 83
Mit diesem Heft möchten wir Ihnen wieder einen Einblick in unsere Bankarbeit geben und Fragen, die uns bewegen, mit Ihnen teilen. Lassen Sie sich berühren von Menschen, die versuchen, die Veränderung zu sein, die sie sich für die Welt wünschen.
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Freie Gemeinschaftsbank - der Mensch und seine Intitiative im Mittelpunkt
Die Freie Gemeinschaftsbank Genossenschaft engagiert sich für einen nachhaltigen Umgang mit Geld - für einen Geldfluss, der ökologisch, sozial und realwirtschaftlich ausgerichtet ist.
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Aufruf zur Unterstützung – Flüchtlingshilfe auf Lesbos
Situation menschenunwürdig

Weiterhin kommen auf Lesbos jeden Monat mehrere hunderte Schutzsuchende an. Mit Erschrecken stellte Stefan Voelkel fest, dass die Situation im sogenannten "Hot Spot" in Moria auf Lesbos, in dem mehr als 6000 Menschen leben, mehr als menschenunwürdig ist. Kleine Kinder barfuß im Matsch, Sommerzelte, Stacheldraht – eine Situation, die wir in Europa nicht für möglich gehalten hätten und die in keinster Weise mit den so hoch gehaltenen humanitären Werten Europas in Einklang zu bringen ist.
Gemeinsam mit Alice Kleinschmidt und Stratos Stafilidis besuchte Stefan Voelkel daraufhin verschiedene Projekte auf der Insel, um Unterstützungsmöglichkeiten zu sondieren. Besonders begeistert hat das Mosaik Support Center, in dem im Herzen der Hauptstadt wöchentlich 800 Geflüchteten sowie lokalen Bewohner*innen eine Möglichkeit des gemeinsamen Lernens und Zusammenkommens geboten wird. Einheimische, wie auch geflüchtete Kinder und Erwachsene, können sich dort neben dem Unterricht in verschiedenen Sprachen (z.Zt. Griechisch, Englisch, Arabisch und Farsi), Computerkursen, diversen Workshops, Gitarrenunterricht und auch an einem Kinder- bzw. Erwachsenenchor beteiligen. Die scheinbar endlose Wartezeit auf den Ausgang ihres Asylverfahrens kann dadurch mit sinnvollen und selbstbestimmten Aktivtäten gefüllt werden. Darüber hinaus gibt es im Mosaik, von an der Rezeption tätigen Personen, eine kostenlose Rechtsberatung sowie weiterführende Informationen über andere Akteure und Services auf der Insel. Die Anfahrt aus Moria wird durch kostenlose Busfahrkarten gewährleistet. "Mosaik ist der einzige Ort, der uns Moria für ein paar Stunden die Woche hier vergessen lässt", so ein junger unbegleiteter Geflüchteter der den Griechisch- und Computerunterricht vier Mal pro Woche im Mosaik besucht, seit nun schon mehr als 12 Monaten.
Um die Arbeit des Mosaik Support Centers aufrechterhalten zu können und insbesondere um den Geflüchteten auf Lesbos, zumindest zeitweise, ein Leben in Würde ermöglichen zu können, bitten wir um Spenden.
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Spendenkonto für Mosaik
borderline-europe e.V.
IBAN: DE54 4306 0967 4005 7941 02
BIC: GENODEM1GLS
GlS Bank Bochum
Kennwort "Voelkel Aufruf"
Auf der Voelkel Naturkostsafterei Homepage wird der Spendeneingang dieses Aufrufs zu verfolgen sein.
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Links:
Geschäftsführer von Demeter-Partner Voelkel Naturkostsäfte
Koordinatorin borderline-lesvos
Koordinator Mosaik Support Center