News

Europas Verantwortung für eine Friedensperspektive
Mit Erschütterung und Abscheu äußerte sich der Leiter der sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum über den russischen Überfall auf die Ukraine. Wenn die jetzt begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen nicht sofort gestoppt würden, sei millionenfaches menschliches Leid die Folge. Krieg dürfe in Europa kein Mittel der Politik mehr sein.
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Corona-Lockdown macht Kinder krank
Der Corona-Lockdown hat weltweit zu einem besorgniserregenden Zuwachs an Fällen von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und sogar Selbstgefährdung bei Kindern geführt. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Save the Children hervor, die sich auf Daten des »Oxford COVID-19 Government Response Tracker« stützt.
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Demokratie-Ampel
Abstimmungsempfehlung für den 26. September aus Sicht der Sozialen Dreigliederung. Eine Initiative der Fördergesellschaft Demokratie Schweiz zur Förderung einer liberalen, demokratischen und sozialen Schweiz.
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transparenz Nr. 83
Mit diesem Heft möchten wir Ihnen wieder einen Einblick in unsere Bankarbeit geben und Fragen, die uns bewegen, mit Ihnen teilen. Lassen Sie sich berühren von Menschen, die versuchen, die Veränderung zu sein, die sie sich für die Welt wünschen.
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Freie Gemeinschaftsbank - der Mensch und seine Intitiative im Mittelpunkt
Die Freie Gemeinschaftsbank Genossenschaft engagiert sich für einen nachhaltigen Umgang mit Geld - für einen Geldfluss, der ökologisch, sozial und realwirtschaftlich ausgerichtet ist.
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Indirekter Impfzwang
Ist die Schweiz auf dem Weg zum staatlich optimierten Übermenschen?
Israel hat es vorgemacht: Ein «grüner Impfpass» als Voraussetzung für die Teilnahme bestimmter gesellschaftlicher Aktivitäten. Erst mit zwei Impfungen gegen Covid-19 ist es seit Sonntag 21. Februar 2021 in Israel erlaubt
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Die Notwendigkeit einer sozialen Dreigliederung am Beispiel der Corona-Krise
Sylvain Coiplet - Die besten der bisher vorliegenden Stellungnahmen zur Corona-Krise nehmen nicht ausdrücklich Bezug auf die soziale Dreigliederung. Und umgekehrt gehören die Stellungnahmen zur Corona-Krise, die ausdrücklich Bezug auf die soziale Dreigliederung nehmen, nicht zu den besten. Statt nun näher auf diese Versuche einzugehen, werde ich ganz von vorne beginnen, nämlich bei der sozialen Dreigliederung selbst.
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Der Abgrund des Nationalismus und die Zukunft der Menschengemeinschaft
Öffentliche Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz | 28. Oktober 2017 | Basel
Das letzte Jahr hat uns alle weltpolitisch aufgerüttelt. Die Wahlen in den USA, in Österreich, Frankreich und anderen Ländern sowie fremdenfeindliche Hetze in den Social Media verdeutlichten, wie stark sich Nationalismus und Rassismus in den Vordergrund gedrängt und Anerkennung gefunden haben.
Aus der Geschichte wissen wir von nationalistischen Bewegungen in Europa, die zu unsäglicher Zerstörung führten. Können wir aus den Erfahrungen der Vergangenheit und den daraus gewonnenen Erkenntnissen heute Entwicklungen dieser Art nicht schon früher erkennen und eingreifen? Wie können wir uns den eigenen kulturellen Wurzeln bewusst werden und gleichzeitig eine Offenheit für das Fremde, die Andersartigkeit des Anderen entwickeln? Welche Aufgabe können wir hier durch den Zeitgeist der Gegenwart finden und wie sieht eine soziale Zukunft der Menschheit durch gegenseitiges Verstehen der Völker aus?
Vor welchen Herausforderungen stehen wir heute in Europa und was ist hier die Rolle der Schweiz?
Diese Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz möchte sich den inneren und äusseren Grundlagen und Gefahren der Gemeinschaftsbildung widmen und hieraus Zukunftsperspektiven entwickeln.
Anthroposophie ermöglicht uns, die Kräfte zu erkennen, welche sich in gesellschaftlichen Zusammenhängen als nationalistische zeigen. Wir können uns unserer eigenen Seele bewusst werden (Selbsterkenntnis) und daraus in der Welt konkret tätig werden (Umgang mit Geld, sozialen Strukturen, Pädagogik…) – für eine Menschengemeinschaft, die ihre Entwicklung fördert.
Die verschiedenen Beiträge sollen Aspekte der Kräfte beleuchten, die in der Gemeinschaftsbildung wirken, und uns die Möglichkeit geben, ein tieferes Verständnis unserer Aufgaben zu gewinnen, um wachsam mit den Herausforderungen der Zeit umgehen zu können.
Milena Kowarik, Paul Zebhauser
Tagungsprogramm
Samstag, 28. Oktober 2017 (Änderungen vorbehalten)
09:00
Musik: Milena Kowarik, Violoncello, und Hiromi Nishizawa, Violine
Begrüssung: Milena Kowarik und Paul Zebhauser
09:15
Vortrag: Gerald Häfner, «Europa heute»
Musik
10:00
Vortrag: Wilbert Lambrechts, «Nationalität und Volksseele?
Die Memoranden Rudolf Steiners aus dem Jahre 1917 und ihre Aktualität»
10:45 Pause
11:15
Offenes Gespräch
11:45
Künstlerischer Beitrag unter der Leitung von Brigitte Kowarik:
«Vaterland – Muttersprache: die Überwindung des Nationalismus durch das Wort»
13:00 Mittagessen
15:00
Gespräch mit Ute Craemer
Einleitung und Fragen: Peter Selg
16:00
Gespräch mit Joan Sleigh.
Einleitung und Fragen: Johannes Greiner
17:00 Pause
17:30
Musik mit Einleitung: Milena Kowarik, Violoncello
Vortrag: Marc Desaules, «Die geistige Aufgabe der Schweiz in und für Europa»
18:15
Schlussbetrachtung: Peter Selg, «Michael und der Kosmopolitismus»
18:30 Abendessen
19:45
Fahraway Zirkus, Aufführung «Wo ist Tobi?». Ein Zirkusstück zu zweit,
von und mit Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann, Regie: Basil Erny
Informationen
Datum
Samstag, 28. Oktober 2017
9 bis ca. 21.30 Uhr (inkl. Zirkusvorstellung)
Tagungsort
Station Circus, Walkeweg 1, 4053 Basel
Da es in der Nähe des Tagungsortes kaum Parkplätze gibt, empfehlen wir, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Dreispitz, Haltestelle Dreispitz (Tram 10, 11, S-Bahn S3, Bus 36, 47, 37) zu fahren.
Anmeldung
bis Dienstag, 17. Oktober 2017, erforderlich
Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz
Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach
Tel 061 706 84 40 | info@anthroposophie.ch
Tagungskosten
Die Tagungskosten werden durch freie Beiträge gedeckt – durch Einzahlung eines frei wählbaren Unterstützungsbeitrags für die eigene Teilnahme oder um anderen die Teilnahme zu ermöglichen.
Richtpreis inkl. Pausenverpflegung: CHF 90.–
Mittagessen: CHF 25.–
Abendessen: CHF 20.–
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Nach Bedarf wird eine französische Simultanübersetzung angeboten.