News

News

transparenz Nr. 89

Was bringt Menschen dazu, scheinbar Unmögliches zu denken und dann auch zu realisieren? In unserer neuen «transparenz» lesen Sie wieder Geschichten von Menschen, die an ihre Ideen glauben und viel Kraft und Mühe investieren, um sie umzusetzen.

 … >>

Perspektiven zum Geld

Am Samstag, 17. August 2024 findet das Forschungskolloquium "Perspektiven zum Geld" in Winterthur statt. Als Referenten wirken mit: Marc Desaules, Samirah Kenawi, Jean-Marc Decressonnière, Jens-Martignoni und Fionn Meier.

 … >>

Orientierungsjahr 2024-2025 und Ausbildung 'Selbständigkeit wagen' in Montezillon

Neun Monate Orientierungsstudium und Vollzeitausbildung in L'Aubier. Die Kurse, die künstlerischen Workshops und das Eintauchen in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche von L'Aubier machen es zu einer einzigartigen und erfrischenden Erfahrung. Ziel ist es, Unabhängigkeit in Kopf, Herz und Hand, im Denken, Fühlen und Wollen zu erlangen.

 

 … >>

Zusammenspiel

Der Versuch, durch eine Dokumentation (Film) die Notwendigkeit der drei Bereiche der Sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners durch die Individualisierung, die Globalisierung und die Industrialisierung herzuleiten

 … >>

Zweiter Rundbrief der Bewegung Dreigliederung Schweiz wurde im Oktober herausgegeben

Vielfältig, wandelbar und bunt im Cover. So erscheint die aktuelle Ausgabe des Rundbriefes ‚Dreigliederung Schweiz – Bewegung für soziale Erneuerung‘, wobei die Adressaten des Magazins die bestehenden Mitglieder von Dreigliederung Schweiz sowie die breite Öffentlichkeit sind.

 … >>

Bankmagazin - transparenz 87

Erfahren Sie im aktuellen Bankmagazin «transparenz», der Freien Gemeinschaftsbank, was mit Geld ermöglicht wird, mehr über Kreditprojekte, damit Sie sehen, wie Ihr Geld wirken könnte. So wird die Freie Gemeinschaftsbank für Sie «transparent», nämlich durchscheinend.

 … >>

Familien-Festival Leben zusammen gestalten!

Das Familienleben hat sich von äußeren Vorgaben weitgehend emanzipiert. Bedürfnisse nach persönlicher Entwicklung und Verlässlichkeit lassen sich nicht durch neue Direktiven lösen. Das Goetheanum hat mit dem jährlichen Familien-Festival Raum für praktische Fragen von ‹Familie heute› geschaffen.

 … >>

Dreigliederung Schweiz 2022

Die Dreigliederung des Sozialen Organismus, wie sie von Rudolf Steiner anlässlich des Ersten Weltkrieges impulsiert wurde, sollte weder als Konzept, noch als politisches Programm oder gar als Utopie aufgefasst werden.

Als erstes können wir sie heute ansehen als die eingehende Beschreibung einer Wirklichkeit von drei ineinander wirkenden Lebensfeldern im zwischenmenschlichen Zusammensein. Wie wir an der Pflanze die drei Bildeprozesse der Wurzelbildung, der Blattentfaltung und der Samenreifung unterscheiden, so können wir im Sozialen Organismus das Kultur- und Geistesleben, das Rechtsleben und das Wirtschaftsleben als drei voneinander unabhängige und doch ineinander wirkende Glieder finden.

Als zweites können wir die Gestaltung der sozialen Verhältnisse im Sinne der Dreigliederung als ein anzustrebendes Ziel erachten: Die Pflanze steht naturgemäss in der Harmonie ihrer drei Bildeprozesse darinnen. In früheren Zeiten war die Harmonie zwischen den drei sozialen Gliedern durch geistige Führung gegeben; für den heutigen, zur Freiheit strebenden Menschen ist sie ein Novum, eine Aufgabe, die im gemeinsamen Erkenntnisstreben und Handeln erst entwickelt werden soll.

Als drittes können wir die Entwicklung des Sozialen Organismus zu seiner dreigliedrigen Wesenheit als eine dringende Notwendigkeit empfinden. Angesichts der Kriegskatastrophe verfasste Rudolf Steiner im März 1919 einen „Appell an das Deutsche Volk und die Kulturwelt“, der mit den Worten endete: „Man hört im Geiste die Praktiker, welche über die Kompliziertheit des hier Gesagten sich ergehen, die unbequem finden, über das Zusammenwirken dreier Körperschaften auch nur zu denken, welche nicht von den wirklichen Forderungen des Lebens wissen mögen, sondern alles nach den bequemen Forderungen ihres Denkens gestalten wollen. Ihnen muss klar werden: Entweder man wird sich bequemen, mit seinem Denken den Anforderungen der Wirklichkeit sich zu fügen, oder man wird vom Unglücke nichts gelernt haben, sondern das herbeigeführte durch weiter entstehendes ins Unbegrenzte vermehren.“ (GA 23, V. Anhang)

Auf den Ersten folgte der Zweite Weltkrieg. Heute können wir uns die Frage stellen, inwieweit deren Ursachen in anderer Weise weiterhin wirken. Eine Wende wird in dem Masse möglich sein, als wir die Dreigliederung des Sozialen Organismus als Wirklichkeit erkennen, als Ziel erstreben und als Notwendigkeit erachten. Diesem Bemühen ist die Tagung gewidmet.

***

Bewegung Dreigliederung Schweiz
Unter diesem Namen entsteht derzeit ein Zusammenschluss von Initiativen und Einrichtungen, die sich für die Dreigliederung des Sozialen Organismus einsetzen. Dazu hat sich ein Initiativkreis mit Marc Desaules, Jean-Marc Decressonnière, Jonathan Keller, Jens-Peter Manfrass, Cristóbal Ortín, Ursula Ostermai, Erika Schär und Marc C. Theurillat gebildet. Ebenso haben sich Fionn Meier und Michael Gambarini bereit erklärt, eine Geschäftsstelle zu führen. Dieser Bewegung haben sich bereits einige der aufgeführten Tagungsveranstalter angeschlossen. Wer Näheres erfahren, und sich möglicherweise anschliessen möchte, melde sich unter fionnmeier@posteo.de
 
***
Tagungskosten: mit Mittagessen und zwei Abendessen
kostendeckend CHF 175 CHF 225
fördernd CHF 350 CHF 400
ermässigt CHF 125 CHF 175

Veranstalter:
Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz — confoedera-Bewegung —
Die Christengemeinschaft Schweiz — Fördergesellschaft Demokratie Schweiz —
Freie Gemeinschaftsbank Basel — Interessengemeinschaft Zukunft Schweiz —
L‘ Aubier — Schweizerischer Verband der Konsumentenvereine — Sektion für
Sozialwissenschaften am Goetheanum — Stiftung Edith Maryon Basel —
Stiftung Trigon Arlesheim
 

Zurück