News

Bankmagazin transparenz 91
Erfahren Sie in unserem Bankmagazin «transparenz», was mit Ihrem Geld ermöglicht wird. Wir berichten über unsere Kreditprojekte, damit Sie sehen, wie Ihr Geld wirkt. So wird die Freie Gemeinschaftsbank für Sie «transparent», nämlich durchscheinend.
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Dreigliederung – was zu beachten ist
Wo immer Heilmittel produziert und verpackt werden, finden mehrfachgefaltete, kleinbedruckte Blätter Eingang in die Verpackung. Sie werden Beipackzettel genannt. Sie sollen den Empfänger des Heilmittels über die Anwendung und über Risiken, Wirkungen und Nebenwirkungen aufklären. Dreigliederung des sozialen Organismus ist ein Heilmittel für die Gesellschaft.
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Nicanor Perlas - Ein Freund und großer Dreigliederer ging über die Schwelle
Nicanor stand für ein globales, modernes, dynamisches und integrierendes Dreigliederungsverständnis. Gestern früh (Ortszeit) überschritt er in Bulacan (Philippinen) die Schwelle zur geistigen Welt.
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Die Jugendsektion in L'Aubier
Die Schweizer Berge mit ihrem saftigen Grün, dem tiefblauen Neuenburger See und den weiß schimmernden, schneebedeckten Gipfeln in der Ferne, empfingen uns ebenso herzlich, wie Marc Desaules, Mitgründer von L’Aubier, im dortigen Biohotel.
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transparenz 90
In dieser Ausgabe haben wir einige Neuerungen umgesetzt: eine Gastkolumne – in dieser Ausgabe von Melanie Gajowski – und einen Kundenbeitrag. Der Schriftsteller und Kunde Ralph Schröder berichtet von seinem Weg zu unserer Bank. Unter dem Titel «Frag’ Jonas» haben wir eine neue Rubrik eingeführt
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Nachruf Daniel Maeder
Im Gedenken an Daniel Maeder und voller Respekt für sein Lebenswerk
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Film: Land in Sicht
Die Spekulation mit Grund und Boden treibt die Bodenpreise in die Höhe und verschärft die soziale Ungerechtigkeit am Wohnungsmarkt. Das Ziel der Stiftung Edith Maryon ist es, Boden der Spekulation zu entziehen und diesen für soziale, landwirtschaftliche und kulturelle Nutzungen zur Verfügung zu stellen.
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Bankmagazin transparenz 91
Von Menschen, Impulsen und Initiativen

Vor mir liegt die fast fertige Ausgabe der «transparenz», die Sie jetzt in den Händen halten. «Welch’ eine Fülle», denke ich und bin berührt von den Menschen in diesem Heft, die mit viel Tatkraft Positives in die Welt stellen. Da sind Landwirt:innen, die der Erde etwas Heilendes zurückgeben, da ist eine Schule, die die Kinder auf dem Weg zur Menschwerdung begleitet, da sind sozialtherapeutische Einrichtungen, die Menschen einen sinnerfüllten Ort zum Leben und Arbeiten bieten, da sind Mitarbeitende in der Bank, die sich für eine ressourcenschonende Arbeitsweise und Geld als Gestaltungsmittel engagieren, da sind Menschen in unserem Umkreis, die sich für eine ökologisch bewusste Unternehmensführung und für Vertrauen zwischen den Menschen einsetzen. «Wie motivierend und aufrichtend», denke ich.
Gleichsam als Mitte unter diesen Menschen steht unsere Bank, die die Menschen miteinander verbindet. «Unsere Bank», das sind nicht nur die Mitarbeitenden, die täglich an der Meret Oppenheim-Strasse in Basel arbeiten, sondern das sind auch Sie, liebe Leserinnen und Leser. Wir bilden eine Gemeinschaft, auch wenn wir uns nicht alle persönlich kennen. Ihr Geld, das Sie zu uns bringen, ermöglicht die Arbeit der Initiativen, die von uns finanziert werden. Damit ist durch das Geld eine reale Verbindung zwischen Ihnen als Anlegenden und Ihnen als Kreditnehmenden geschaffen, auch wenn das oft nicht bewusst wird.
Sichtbar wird diese Verbindung durch unsere Direktdarlehen (Treuhanddarlehen), wenn Geld von Anlegenden direkt in Projekte fliesst. «Wir sorgen dafür, dass Geldbeziehungen von sozialen Beziehungen begleitet werden», heisst es in unserem Leitbild. Seit drei Jahren veranstalten wir einen «Marktplatz der Treuhandprojekte», der Raum für reale Begegnungen schafft. Interessierte Anlegende haben dort die Möglichkeit, die Menschen hinter den Projekten kennen zu lernen, denen sie ihr Geld anvertrauen. Auf diese Weise möchten wir die Geldbeziehungen noch mehr von ihrer Abstraktheit befreien und in konkrete Beziehungen verwandeln. Auch in diesem Jahr veranstalten wir einen «Marktplatz der Projekte». Zusätzlich zu den Anlageprojekten haben wir Kreditprojekte eingeladen, die ihre Produkte an Ständen verkaufen, sowie Initiativen aus der Stiftung Freie Gemeinschaftsbank, die Spenden suchen. Wir möchten Ihnen auf diese Weise die Möglichkeit bieten, verschiedene Qualitäten des Geldes zu erleben: Leihen, Kaufen und Schenken.
Einen besonderen Höhepunkt in diesem Jahr bildet unsere Ausstellung «Rudolf Steiner im Gespräch – Begegnungen». Wir möchten Rudolf Steiner als Inspirator unserer Bankarbeit würdigen und ihm als Menschen näherkommen. Aus dem Rudolf Steiner Archiv in Dornach haben wir eine Reihe von Originalbriefen erhalten, die wir in Vitrinen ausstellen. Unsere je eigene Beziehung zu Rudolf Steiner soll auch sichtbar werden. Dazu haben wir Interviews mit einigen Mitarbeitenden geführt, die Sie sich an «Audio-Stationen» anhören können. In unserer «Lese-Ecke» mit der Rudolf Steiner Gesamtausgabe sind Sie eingeladen, sich von den Gedanken Rudolf Steiners anregen zu lassen. Möchten Sie dabei sein? Kommen Sie am 26. September 2025 an unsere Vernissage!
Ich wünsche Ihnen viele anregende Lese-Momente mit diesem Heft und eine gute Zeit im kommenden Herbst und Winter!
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Marketing, Kommunikation & Organisation
Hildegard Backhaus
Freie Gemeinschaftsbank Genossenschaft
Meret Oppenheim-Strasse 10
Postfach
4002 Basel
T 061 575 81 06
F 061 575 81 01