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Schweizer Mitteilung

Schweizer Mitteilungen

Die Sommer-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit einem Beitrag zum 40. Geburtstag des Alters- und Pflegeheims Sonnengarten Hombrechtikon, der gefeiert wird mit einer Publikation zur Geschichte der Institution

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Anthroposophische Kunst- und Studientage

Der Christengemeinschaftspfarrer Daniel Hafner lädt seit ein paar Jahren Jugendliche zum Kennenlernen der Anthroposophie ein.

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Metamorphosen des Schopferischen

Die Vierteljahresschrift STIL: Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft. Das schöpferische Motiv leitet alle Beiträge dieser Ausgabe

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Unter der Asche des Alltagsbewusstseins den göttlichen Funken finden

Tagung zum 100. Geburtstag von Georg Kühlewind brachte 150 Besucher nach Budapest – Übungsgruppen jetzt an ca. 20 Orten im deutschsprachigen Raum

 

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Tagung, Delegierten- und Mitgliederversammlung

Was heute ein neuer Anfang bedeuten kann, ist unsere Frage, und die Antwort darauf kann die Anthroposophische Gesellschaft in ein Gefäss verwandeln, in dem ungeahnte Zukunftsprozesse zwischen geistigen Impulsen und menschlichen Tätigkeiten entstehen und sich entwickeln können.

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Die Christengemeinschaft | Mai 2024

Das »Christus in mir« ist nicht nur so ein Gefühlsding, sondern es heißt, zu bemerken: In mir ist eine Kraft und eine Fähigkeit, die kreativ werden will und kann.

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Das Rudolf Steiner Archiv wird zum Forschungs- und Ausstellungsarchiv

Obwohl das Archiv bereits für eine öffentliche Benutzung voll zugänglich ist – dafür ist es noch nicht genügend erschlossen. Jetzt wird es jedoch eine Gewichtsverschiebung hin zu einem Forschungs- und Ausstellungsarchiv geben mit einer kontinuierlichen Feinerschliessung der Archivalien

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Fukushima-Gedenken

Werke von Torben Maiwald

Goetheanum

Das Gedenken an das Reaktorunglück und die Naturkatastrophe von Fukushima 2011 wird am Goetheanum erstmals nach einer Ansprache ausschließlich musikalisch und eurythmisch gestaltet. Die Leitung hat Johannes Greiner übernommen.

Ein Jahr nach der Naturkatastrophe und dem Reaktorunglück von Fukushima fand die erste Gedenkveranstaltung am Goetheanum statt: Als Ausdruck der Hoffnung wurde 2012 ein Kirschbaum gepflanzt. Seit 2014 fand jährlich eine Gedenkveranstaltungen am Goetheanum oder am Eurythmeum CH statt. In diesem Jahr hat Johannes Greiner die Organisation von Sara Kazakov übernommen. Sein Anliegen ist es, dem Unfassbaren Ausdruck zu verleihen: «Das Ungeheuer-liche des Unfalls eines Atomkraftwerks ist schwer in Worte zu fassen. Die Musik kann etwas anwesend sein lassen, was über das Aussprechbare hinausgeht.»

Das Konzert bestreiten die Komponisten Felix Huber (mit Corinna Huber, Gesang), Klaus Herbig und Hans Martin Köhler. Kazuhiko Yoshida spielt Klavierwerke des verstorbenen Musikers Takashi Fujii und spricht Texte von Toshihiko Katayama, verbunden mit Eurythmie des Aleph-Ensembles München (Emi Yoshida und Reinhard Penzel). Johannes Greiner spielt Werke von Torben Maiwald. Abschließend zeigt das Euchore-Eurythmieensemble die ‹Michael-Imagination› von Rudolf Steiner, gesprochen von Jens-Peter Manfrass.

Johannes Greiner hat die Gedenken von Anfang an mitgestaltet. Die Hauptverantwortung hat er jetzt übernommen, weil er sich mit Japan und Fukushima eng verbunden fühlt. Anlässlich des 70. Jahrestags des Atombombenabwurfs war er 2015 in Hiroshima. An den Ereignissen um Fukushima nahm er – auch durch japanische Freunde – eng Anteil. Er ist einer der Verantwortlichen im Bereich Musik der Sektion für Redende und Musizierende Künste am Goetheanum.

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Fukushima-Gedenken 11. März, 20 Uhr, Goetheanum

Ansprache von Johannes Greiner. Kompositionen von Felix Huber, Klaus Herbig, Hans Martin Köhler, Takashi Fujii und Torben Maiwald sowie Gedichte von Toshihiko Katayama und die ‹Michael-Imagination› von Rudolf Steiner.

Ihr Ansprechpartner:
Johannes Greiner, johannes.greiner@goetheanum.ch

Das Goetheanum ist Zentrum eines weltweit tätigen Netzwerks spirituell engagierter Menschen. Als Sitz der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft dient es dem Austausch über spirituelle Fragen und der Fortbildung auf künstlerischem und wissenschaftlichem Feld.

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