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Schweizer Mitteilung

Schweizer Mitteilungen

Die Sommer-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit einem Beitrag zum 40. Geburtstag des Alters- und Pflegeheims Sonnengarten Hombrechtikon, der gefeiert wird mit einer Publikation zur Geschichte der Institution

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Anthroposophische Kunst- und Studientage

Der Christengemeinschaftspfarrer Daniel Hafner lädt seit ein paar Jahren Jugendliche zum Kennenlernen der Anthroposophie ein.

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Metamorphosen des Schopferischen

Die Vierteljahresschrift STIL: Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft. Das schöpferische Motiv leitet alle Beiträge dieser Ausgabe

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Unter der Asche des Alltagsbewusstseins den göttlichen Funken finden

Tagung zum 100. Geburtstag von Georg Kühlewind brachte 150 Besucher nach Budapest – Übungsgruppen jetzt an ca. 20 Orten im deutschsprachigen Raum

 

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Tagung, Delegierten- und Mitgliederversammlung

Was heute ein neuer Anfang bedeuten kann, ist unsere Frage, und die Antwort darauf kann die Anthroposophische Gesellschaft in ein Gefäss verwandeln, in dem ungeahnte Zukunftsprozesse zwischen geistigen Impulsen und menschlichen Tätigkeiten entstehen und sich entwickeln können.

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Die Christengemeinschaft | Mai 2024

Das »Christus in mir« ist nicht nur so ein Gefühlsding, sondern es heißt, zu bemerken: In mir ist eine Kraft und eine Fähigkeit, die kreativ werden will und kann.

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Das Rudolf Steiner Archiv wird zum Forschungs- und Ausstellungsarchiv

Obwohl das Archiv bereits für eine öffentliche Benutzung voll zugänglich ist – dafür ist es noch nicht genügend erschlossen. Jetzt wird es jedoch eine Gewichtsverschiebung hin zu einem Forschungs- und Ausstellungsarchiv geben mit einer kontinuierlichen Feinerschliessung der Archivalien

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«Verwandlung ist in allen Lebensfeldern gefordert»

Neuer Fokus für erstes Trimester im Studienjahr 2020/21 am Goetheanum

Goetheanum

«Verwandlung ist in allen Lebensfeldern gefordert», beschreibt Constanza Kaliks vom Kollegium Studium und Weiterbildung am Goetheanum die Aufgabenstellung nicht nur angesichts von Sars-CoV-2. Verwandlung, eine Metamorphose geht von etwas Bestehendem aus und auf etwas zu, was man noch nicht unbedingt kennt, was sich womöglich erst durch das Daraufzugehen bildet. Die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen auf diesem Weg verändern den Menschen und die Welt.

Die gegenwärtige Phase der Unsicherheit ist herausfordernd. Sie anzunehmen und zu gestalten, ist die Haltung des Kollegiums. Mit dem ersten Trimester antwortet es auf die Frage, wie man einen Umgang mit unsicheren Lebenssituationen üben kann: durch Bereitschaft für Entwicklung, Beobachtung und Einsatz. Ausgangspunkt dafür ist das, was wahrnehmbar ist, die Natur mit ihren Jahreszeiten, der Mitmensch oder Kulturzeugnisse. Durch sie kann man sich mit einer Wirklichkeit verbinden, die außerhalb des unmittelbaren eigenen Einflusses liegt.

Die Wahrnehmung des anderen sowie die des eigenen Seins – etwa im Blick auf Biografien – macht auf die Wirksamkeit des eigenen Mit-Tuns aufmerksam. «In der Art, wie wir uns zueinander und zur Sache stellen, lernen wir Partizipation. Aus der Auseinandersetzung damit resultiert persönliche Verwandlung», ist die Erfahrung von Robin Schmidt, Erwachsenenbildner und Dozent beim Studienangebot am Goetheanum. Matthias Rang zeigt als Co-Leiter der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum auf, wie dabei Methoden des Goetheanismus wegweisend sein können. Zusätzlich zur Beobachtung und ihrer gedanklichen Durchdringung ist Verwandlung auch im künstlerischen Tun erübbar, durch das einem Impuls ein sichtbarer Ausdruck verliehen wird. Die längerfristige Auseinandersetzung führt zum Fähigkeitserwerb, der Grundlage dafür ist, die Handlungsfähigkeit in unsicheren Situationen zu erweitern.

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Trimester ‹Metamorphosis. Paths of Participation› (auf Englisch)
5 October to 18 December 2020 Web studium-goetheanum.org/english-studies

Ansprechpartnerin Edda Nehmiz, study@goetheanum.org

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