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Ausstellungen und Kurse
Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel |
Frédéric Chopin und George Sand
Die zehnjährige, produktive Freundschaft zwischen dem Musiker und der Dichterin begann 1838 in Paris. Chopin, schon lange an Tuberkulose leidend und zu dieser Zeit in einer depressiven Phase, fühlte sich von George Sand verstanden und schloss sich ihr an, als diese mit ihren Kindern Maurice und Solange nach Mallorca reiste, um dort in Ruhe arbeiten zu können. Die Einwohner hielten Chopin allerdings für höchst ansteckend und mieden die vier, wo sie nur konnten. Die Wahlfamilie zog in die abgeschiedene Kartause von Valdemosa, nördlich von Palma. Einen Flügel für Chopin liessen sie nachkommen. Nun konnte er dort seine Préludes vervollkommnen.
Drei Kompositionen von Chopin werden in eurythmischer Gestaltung zu sehen sein: ein Prélude, ein Nocturne und die Introduktion einer Ballade. Um den Blick darauf zu vertiefen, werden auch Gedanken Rudolf Steiners zur Toneurythmie und Musik in das Portrait der beiden Künstler einfliessen.
Sprache: Andrea Klapproth
Klavier: Marlies Nussbaum
Eurythmie: Sibylle Burg
Andrea Klapproth absolvierte die Ausbildung in Sprachgestaltung und Sprachtherapie und lebt in Zürich.
Sibylle Burg machte das Lehrdiplom für Klavier, die Ausbildung in Eurythmie und lebt in Biel.
Marlies Nussbaum erwarb das Lehr- und Konzertdiplom für Klavier und lebt in Zürich.
Anthroposophische Gesellschaft
Paracelsus-Zweig, Basel, Freie Strasse 89
www.paracelsus-zweig.ch