Veranstaltungen aus diesem Bereich

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Casa Andrea Cristoforo, Strada Collinetta 25, 6612 Ascona

Skizzenhafte Bemerkungen zur Licht-Finsternis Arbeit in der Malerei nach Collot d‘Herbois

Vortrag von E. Leonora Hambrecht mit konsekutiver italienischer Übersetzung

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Casa Andrea Cristoforo, Strada Collinetta 25, 6612 Ascona

Claude Debussy in Ton und Wort

Ensemble Syrinx Plus
Antipe da Stella, Querflöte
Marlies Nussbaum, Flügel
Andrea Klapproth, Sprache

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Kunstkeramik Luzern

Rätsel und Schicksal von Anton Bruckner

Im 200. Geburtsjahr von Anton Bruckner bietet sich die Gelegen-heit, drei Phänomene des Künstlers anthroposophisch zu erfassen. Diese sind das Evolutive seiner Melodik, die formale Erweiterung der Symphonik, die Spiegelung der Biographie um den zweiten Mondknoten. Alle dreie zusammen ermöglichen ein tieferes Verständnis für Bruckners Tonsprache.

Ausstellungen und Kurse

Hotel Ucliva, Vuorz, Darums 10, 7158 Waltensburg

Ferienkurs Singen in erweiterter Tonalität

Hörend und singend leben wir uns - unterstützt von Instrumenten - in die Grundlagen der erweiterten Tonalität ein.
Wir hören den ganz spezifischen seelischen Qualitäten der zunächst neuartigen, „unerhörten“ Intervalle der erweiterten Quarte, Sexte und Septime nach und erfahren, wie sich dabei unsere Hör- und Singgewohnheiten ganz allmählich erweitern und vertiefen.

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Roquemaure, Frankreich

Das Zukünftige singen – Internationale Versammlung für das Werbeck-Gesang mit Johannes Greiner und Christiaan Boele

Tagungen, Workshops, Gesang und Stimmbildung, Konzerte und Arbeitsgruppe auf Englisch und Französisch. Mit Johannes Greiner, Christiaan Boele, Alicia Burns, Rachel Stehli, Matthew Thurber.

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Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a, 4202 Duggingen |

"Wer gab dir, Finsternis, die Kraft vom Licht zu träumen?"

Aus dem Programm:

Claude Debussy, Sonata für Cello und Klavier in d-moll, Prologue
Anton Arensky, Trio mit Klavier in d-moll, Finale
Gia Kancheli, Yellow leaves
Edmundo Villani-Cortes, Luz
Ludwig van Beethoven, Sonate op. 69 in A-dur, Scherzo

Klavier: Hristo Kazakov
Cello: Vladimir Bogdanović
Geige: Anna Gioria

 

Text des Gedichtes Ilse Schmäches

Wer gab dir, Finsternis, die Kraft,
vom Licht zu träumen?
Zu weit schienst du doch fortgegangen
vom Urquell deines Seines,
zu tief gestürzt,
als daß im Eisgebilde deiner Gottesferne
noch einmal dich beleben könnte
der Liebe Hauch.

So fragt ein Mensch,
der nichts mehr weiß vom Wort und seiner Kraft,
die allen Wesen innewohnt, wohin sie auch,
geheimem Schicksal folgend, sich begeben mögen.
Wer einmal fiel,
ward sich im Sturze jener Kraft bewußt,
die ihn bisher getragen –
und wie ein Blitz durchflammte die Erinn'rung den,
der sich vom Schöpfer löste.
Mag ihn des Todes Bann in seine Fesseln schlagen:
Der Morgensonne erster Strahl entflammt den ew'gen Funken –
und so kehrt auch des Himmels finsterstes Geschöpf
im Stufengang des Farbenchores auferstehend heim.

Ilse Schmäche

 

 

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