News

transparenz 90
In dieser Ausgabe haben wir einige Neuerungen umgesetzt: eine Gastkolumne – in dieser Ausgabe von Melanie Gajowski – und einen Kundenbeitrag. Der Schriftsteller und Kunde Ralph Schröder berichtet von seinem Weg zu unserer Bank. Unter dem Titel «Frag’ Jonas» haben wir eine neue Rubrik eingeführt
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Nachruf Daniel Maeder
Im Gedenken an Daniel Maeder und voller Respekt für sein Lebenswerk
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Film: Land in Sicht
Die Spekulation mit Grund und Boden treibt die Bodenpreise in die Höhe und verschärft die soziale Ungerechtigkeit am Wohnungsmarkt. Das Ziel der Stiftung Edith Maryon ist es, Boden der Spekulation zu entziehen und diesen für soziale, landwirtschaftliche und kulturelle Nutzungen zur Verfügung zu stellen.
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transparenz Nr. 89
Was bringt Menschen dazu, scheinbar Unmögliches zu denken und dann auch zu realisieren? In unserer neuen «transparenz» lesen Sie wieder Geschichten von Menschen, die an ihre Ideen glauben und viel Kraft und Mühe investieren, um sie umzusetzen.
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Perspektiven zum Geld
Am Samstag, 17. August 2024 findet das Forschungskolloquium "Perspektiven zum Geld" in Winterthur statt. Als Referenten wirken mit: Marc Desaules, Samirah Kenawi, Jean-Marc Decressonnière, Jens-Martignoni und Fionn Meier.
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Orientierungsjahr 2024-2025 und Ausbildung 'Selbständigkeit wagen' in Montezillon
Neun Monate Orientierungsstudium und Vollzeitausbildung in L'Aubier. Die Kurse, die künstlerischen Workshops und das Eintauchen in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche von L'Aubier machen es zu einer einzigartigen und erfrischenden Erfahrung. Ziel ist es, Unabhängigkeit in Kopf, Herz und Hand, im Denken, Fühlen und Wollen zu erlangen.
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Zusammenspiel
Der Versuch, durch eine Dokumentation (Film) die Notwendigkeit der drei Bereiche der Sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners durch die Individualisierung, die Globalisierung und die Industrialisierung herzuleiten
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Georgi Gospodinow liest in der Casa Andrea Cristoforo
Am kommenden Montag ist der international bekannte, bulgarische Schriftsteller Georgi Gospodinow in der Casa Andrea Cristoforo mit einer Lesung aus seinem Buch “Physik der Schwermut“ zu Gast.
Von: Casa Andrea Cristoforo

Pressemeldung und Veranstaltung Gospondinow, 1968 in Jambol, Bulgarien geboren, schreibt Prosa, Lyrik, Dramen und Drehbücher. Nach dem Studium der Bulgarischen Philologie in Sofia widmete er sich der Redaktion einer Literaturzeitung, er ist Kolumnist und arbeitet am Literaturinstitut der Bulgarischen Akademie der Künste in Sofia. Sein Debütroman “Natürlicher Roman“ ist in 23 Sprachen übersetzt worden. Seinen zweiten Roman, die “Physik der Schwermut“, hat er 2011 veröffentlicht, dieses Jahr ist er, übersetzt von Alexander Sitzmann, beim Literaturverlag Droschl in Graz auch auf Deutsch erschienen. In Gospodinows “Physik der Schwermut“ leidet der Erzähler an übergrosser Empathie: Er kann und muss sich in alles und jeden einfühlen und erlebt dann, was diese anderen erleben – ob das nun sein Grossvater am Beginn des 20. Jahrhunderts war, der kleine in ein Labyrinth weggesperrte Minotaurus oder eine Schnecke, die gerade verschluckt wird. Aber auch, dass die Zeit unwiederbringlich vergeht, macht ihm zu schaffen; und er geht mit Zeitkapseln dagegen vor: Behälter, in die alles hineinkommt, was für die Gegenwart wichtig ist. Aber was ist wichtig? Zu diesem Zweck wiederum müssen Listen angelegt werden, eine im alten Ostblock bei Kindern und Jugendlichen ohnehin beliebte Praxis ... Aus zahlreichen kurzen poetischen Kapiteln komponiert Gospodinow einen melancholischen Roman, der – wie oft bei Melancholikern – amüsiert und überrascht, und unterstreicht damit nachhaltig seinen weltliterarischen Rang. Seine Vergegenwärtigung altgriechischer Mythen ist ebenso denkwürdig wie seine Erinnerung an 40 Jahre bulgarischen Kommunismus. Und dass das Festhalten des gegenwärtigen Augenblicks eine vergebliche Aufgabe ist: Es hindert ihn nicht daran, sich dieser Aufgabe von Seite zu Seite immer wieder neu zu stellen. Das Buch ist in allen bedeutenden Kulturmedien besprochen worden, auch von der NZZ, Andreas Breitenstein, am 6. Mai 2014: “Georgi Gospodinow hat ein Buch verfasst, dessen ebenso komplexer wie komischer “Teilchenphysik der Trauer“ kaum mehr mit Kritik, sondern nur noch mit Begeisterung beizukommen ist. Wenn hier das emphatische ins pathologische Erzählen kippt, ist dies im “traurigsten Land der Welt“ auf Scheherazades Spuren auch eine Lebensnotwendigkeit. Ein der Provinz entlaufener Autor wie er aber, der sich derart romantisch-kapriziös über die Niederungen von Roman-Kommerz und -Konvention erhebt, rettet nicht nur sich selbst, sondern auch die Literatur und mit ihr die ganze Welt.“ _________________________________
Auskünfte
Georg Iliev Kommunikation Casa Andrea Cristoforo 091 786 96 00 www.casa-andrea-cristoforo.ch *** Georgi Gospodinow, Lesung über die Physik der Schwermut, 14. Juli 2014, 19.30 Uhr, Ita-Wegman-Saal *
Casa Andrea Cristoforo
Via Collinetta 25
Ascona.
Links:
http://www.casa-andrea-cristoforo.ch/pagine/pdf/lesung_physik_GeorgiGospodinov_14Juli2014.pdf